Interview zur Zusatzausbildung Fachpraktiker Dorn-Breuß

Fachpraktiker Dorn-Breuß ALHFrage 1: Was ist das Besondere an der Dorn-Breuß-Therapie?

Sabine Aust: Die Dorn Therapie ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode für Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates. Sie zählt zu den manuellen Behandlungsformen und ist für Heilpraktiker und Heilpraktikeranwärter gut zu erlernen. Die Behandlungsgriffe erfolgen immer in Zusammenarbeit mit dem Patienten, hierbei steht das einfühlsame Miteinander im Fokus.

Die Breuß Massage ist keine Massage im klassischen Sinne, sondern bedient sich sanfter Griffe und Streichungen, die den ganzheitlichen Behandlungserfolg intensiveren und die Dorn Behandlung vervollständigt.

Für zu Hause bekommt der Patient Selbsthilfeübungen an die Hand, mit denen er den Behandlungserfolg weiter voran bringt. Es sind häufig nur wenige Therapiesitzungen nötig, um die Beschwerden deutlich zu lindern. Dies stellt somit auch für Patienten, die meist Selbstzahler sind, einen wesentlichen Anreiz dar.

Frage 2: Welche Erfahrungen bringen Sie auf dem Gebiet der Dorn-Breuß-Behandlung mit?

Sabine Aust: Zu Beginn meiner Praxistätigkeit habe ich eine Ausbildung zur Dorn-Breuß-Methode absolviert. Diese setze ich mittlerweile seit über 14 Jahren regelmäßig mit viel Erfolg und Freude in meiner Naturheilpraxis ein. Auch Kinder sprechen sehr gut auf die Behandlung mit der Dorn-Breuß-Methode an.

Durch regelmäßige Fortbildungen und Arbeitskreise erweitere ich mein Wissen auf dem Gebiet, so bin ich immer auf dem aktuellsten Stand.

Frage 3: Welche Bedeutung hat der „Fachpraktiker Dorn-Breuß“ für das Berufsfeld des Heilpraktikers?

Sabine Aust: Die Anzahl von Patienten mit Rückenleiden steigt in den Naturheilpraxen weiterhin an. Um als Heilpraktiker erfolgreich zu sein, benötig man hier eine Behandlungsmethode, die schnell und nachhaltig zu einer Linderung der Beschwerden verhilft. Die Dorn-Breuß-Methode bietet als sanfte Therapie eine gute Möglichkeit Patienten mit Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates, insbesondere Rückenleiden, ganzheitlich zu behandeln. Meist sind wenige Therapiesitzungen nötig um eine deutliche Verbesserung zu erreichen. Damit stellt die Methode für die Patienten eine gut bezahlbare und effiziente Behandlungsform dar.

Frage 4: Welche Fachkompetenzen erwirbt der Absolvent in der Zusatzausbildung?

Sabine Aust: Die Ausbildung bei der ALH ist eine fundierte und sehr praxisnahe Ausbildung, die den Teilnehmern sowohl das Fachwissen der Therapiegrundlagen als auch die Fähigkeiten zur praktischen Anwendung der Dorn-Breuß-Methode vermittelt.

Nach Abschluss des Lehrgangs können die Heilpraktiker die Dorn-Breuß-Methode zur Linderung von Beschwerden des Bewegungsapparates erfolgreich in Ihrer Praxis einsetzen.

Um mit der Dorn Methode arbeiten zu können benötigt man kein mehrjähriges Studium. Der Lehrgang Fachpraktiker Dorn-Breuß vermittelt das nötige Rüstzeug um behandeln zu  können. Selbstverständlich sollte man sich regelmäßig fortbilden.

Frage 5: Was ist das besondere an der Zusatzausbildung Fachpraktiker Dorn-Breuß an der ALH?

Sabine Aust: Durch den Einsatz von verschiedenen Lernmedien wie Studienbriefen, Webinaren, Online-Tests, Videoaufnahmen, Fallstudien und Präsenzveranstaltungen werden die Inhalte auf eine sehr abwechslungsreiche und praxisorientierte Art vermittelt. Der Teilnehmer erhält durch die ausführlichen Studienbriefe fundierte Kenntnisse zur Dorn-Breuß-Methode. Viele Videosequenzen verdeutlichen die Methodik weiter. In den Webinaren werden die Therapiegrundlagen besprochen und durch Fallbeispiele aus der Praxis verdeutlicht. Das erlernte Wissen wird in den Präsenztagen angewendet und weiter vertieft. Nach der Ausbildung ist der Absolvent in der Lage, die Therapie in seiner Praxis erfolgreich und mit viel Freude einzubringen.


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