Anja Leitzgen über den Lehrgang psychologischer Berater


Im ALH Lehrgang „Psychologischer Berater“ erlernen die Teilnehmer das Handwerkzeug für eine nachhaltige psychologische Beratertätigkeit, die unter anderem die Bereiche Gesundheitsprävention, Stressbewältigung, Work-Life-Balance, Ehe- oder Familienberatung und Karriereberatung umfassen kann. Der Fernlehrgang vermittelt den Teilnehmern dabei umfassende Kenntnisse in der modernen Psychologie sowie in der Kommunikation

Dozentin Anja Leitzgen erläutert im Interview, was ihr in ihrer Dozententätigkeit an der ALH am wichtigsten ist und was den Lehrgang „Psychologischer Berater“ ausmacht.

ALH: Was gefällt Ihnen besonders an IhrerAnja Leitzgen Dozententätigkeit bei der ALH?

Anja Leitzgen: Besonders gefällt mir, dass ich dort mit Menschen zusammen bin, die einen neuen Beruf erlernen möchten. Ich bringe gerne anderen etwas bei, gehe gerne in die Interaktion. Es kommt viel von den Teilnehmern rüber und das macht mir viel Spaß.

ALH: Worauf legen Sie am meisten Wert in Ihren Seminaren?

Anja Leitzgen: Mir ist es sehr wichtig, dass meine Teilnehmer „ins Spüren kommen“. In der Psychotherapie ist ein guter Berater ein Mensch, der sich in andere Menschen einfühlen kann. Und dafür muss ich um meine Anteile als Berater wissen und muss spüren, was im Gespräch hilfreich ist. Daher mache ich gerne Visualisierungsübungen und lasse die Teilnehmer gerne in Gruppen arbeiten. 

ALH: Was macht den Lehrgang „Psychologischer Berater“ aus?

Anja Leitzgen: Der Lehrgang vermittelt psychologische Grundlagen um als Berater arbeiten zu können. Das sind Inhalte, die auch in einem Psychologiestudium zu finden sind. Unsere Teilnehmer erlernen die Fachkenntnisse im Eigenstudium von zuhause. Dafür bearbeiten sie regelmäßig Hausaufgaben, die sie einschicken und die bewertet werden.  

ALH: Welche Perspektiven haben ALH Absolventen des Lehrgangs „Psychologischer Berater“?

Anja Leitzgen: Die Betätigungsfelder sind sehr breit. Viele Teilnehmer möchten sich selbstständig machen und als psychologischer Berater tätig werden, z.B. im Bereich der Paar- oder Familienberatung. Andere sind schon beruflich eingebunden und möchten dafür die nötigen psychologischen Grundlagen erlernen, wie beispielsweise Gemeindereferenten, Mitarbeiter der Suchtberatung und Coaches. Andere machen das Studium weil sie die Selbsterfahrung suchen.


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